Projekt Nistkästen 2024
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Gerade rechtzeitig zur „Wohnungssuche“ unserer heimischen Singvögel nach einem Brutplatz, haben zwei Vogelfreunde vorgeschlagen sich einem Projekt, der aktiven Naturschutz- und Vogelschutzarbeit und des Artenschutzes anschließen, da im Gartenschaupark keine morschen Bäume mit einem Astloch für eine Brutstätte vorhanden sind. Wilhelm Kamuf, Architekt in Hockenheim hat sich bereiterklärt mit einer großzügigen Spende von 1000 Euro zunächst 30 Holzbeton Nistkästen zu finanzieren und Thomas Stein (Mitarbeiter der Parkanlagen GmbH im Gartenschaupark), der mit dieser Arbeit bereits Erfahrung gesammelt hat, erklärte sich bereit, die Nistkästen im Park aufzuhängen und sie auch zu betreuen. Er hat somit die Patenschaft für dieses Projekt übernommen.

Durch die Verdichtung in den Innenstädten und den Abbau von natürlichen Strukturen finden die heimischen Singvögel und Höhlenbrüter immer weniger Nist- und Brutmöglichkeiten, da beispielsweise alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind. Das Aufhängen von Nisthilfen ist eine einfache Möglichkeit, verloren gegangene Lebensräume auszugleichen und so etwas für den wichtigen Schutz der heimischen Meisen, Kleiber, Star oder Sperrlinge zu tun. Wir möchten auch unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger animieren in ihren Gärten Nistkästen für die heimischen Vögel aufzuhängen. Wir werden über die Aktivitäten auf unserer Homepage und in der Presse weiter darüber informieren.
(kg)

Thomas Stein und Markus Hartmann beim Aufhängen der Nistkästen.


Speziell für Höhlenbrüter – im hinteren Teil Brutplatz für Kohlmeisen, Gartenrotschwanz, Kleiber, Feld und Haussperrling– Im Vordergrund ein Schutz vor Katzen- und Marderpfoten


Hobbyornithologe Thomas Stein mit dem Höhlenbrüterkasten




Keine 10 Minuten später kommt schon die erste Blaumeise geflogen!



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