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Herbstnebel - Gedicht
Eingefügt am 28. September 2022
Neblig trüb ein grauer Morgen,
wolkenverhangen ein neuer Tag,
der Sonnenschein, noch ist er verborgen,
wartet auf das, was er zu bringen vermag.
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Goldrot ist des Blattwerk Schweben,
leicht im Wind es sich verteilt,
jetzt zum Herbst hin das Bestreben,
die Ruhe kommend uns ereilt.
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Der Herbst ist auch für Menschenseelen
ein Willkommen in der Jahreszeit,
es mutet an, als würde nichts mehr fehlen,
vielleicht nur etwas Dankbarkeit.
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Noch teilt der Regen sich mit Sonne
in wechselweiser Art die Zeit,
verspricht zu Lebenslust und Wonne,
auf keinen Fall schon Einsamkeit.
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Über die so reichlich gute Ernte
und gesund bis jetzt zu sein,
vieles, das man doch noch kennen lernte,
war Gewinn schon ganz allein.
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Dieter Schumann
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