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Der Foerderverein beteiligte sich zusammen mit dem Kunstverein am Tag der offenen Gaerten und Hoefe
Eingefügt am 22. Juni 2015



Blick über die Hecke in den Kleingarten von Helga und Albert Benz



Albert Benz (links) erklärt: Hier stand das Fundament des Riesenrades während der Landesgartenschau 1981



Eine richtige „Wohlfühloase“





Ehrenmitglied und Landschaftsgärtnermeister Dieter Schumann erklärt den Besuchern die „Historischen Gärten“ und die Themengärten.
Während der Landesgartenschau im Jahre 1991 hatten sich die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg – vertreten durch die Schlossverwaltung Schwetzingen – zur Aufgabe gemacht, etwas über die Geschichte der gartenkünstlerischen Schöpfungen im kurpfälzischen Raum hier an dieser Stelle den Besuchern zu zeigen. Die „Historischen Gärten“ sind Spuren hervorragender kultureller Zeugnisse und lassen etwas von der Vielfalt des „Herrengartens“ und des „Hortus Palatinus“ in Heidelberg, sowie des „Schlossgartens“ unserer Nachbarstadt Schwetzingen, erahnen. Er macht auf die hoch entwickelte Gartenkunst nördlich der Alpen, den „Hortus Palatinus“, aufmerksam. Der Gestaltungsreichtum des Schwetzinger Schlossgartens mit seinen Barock-, Regence und Rokokogärten bis hin zur Entwicklung des Englischen Landschaftsgartens wird nachhaltig verdeutlicht. Broderien („Stickmuster“) aus Buchsbaum stehen für die gärtnerische Perfektion des 18. Jahrhunderts.





Passend zu den barocken Buchsbaumbroderien hat uns Familie Erich Eichhorn (links im Rollstuhl) in diesen Tagen 2 herrliche Putten geschenkt. Diese Figuren sind aus der griechischen und römischen Antike bekannt und bei uns während der Barockzeit als gestalterisches Element in Gärten, Kirchen, Altären und Orgeln (musizierende Kindesengel) in verschiedenen Variationen (Amor mit dem Pfeil) bekannt. Putten kommt aus dem italienischen (Putto) und dem lateinischen (putillus) und bedeutet „Knäblein“.
Nach Umbauarbeiten im Garten der Familie Eichhorn war einfach kein Platz mehr und Gartenschauparkliebhaber Erich Eichhorn fand: hier passen sie genau hin.
Der Förderverein bedankt sich dafür ganz herzlich.



Zum Abschluss bei einem Glas Wein und Gebäck des Kunstvereins traf man sich im Forstpavillon bei einer Bilderschau von den Bauarbeiten 1989/1990, der Landesgartenschau 1991 und der Entwicklung des Parks bis heute.


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