Ein richtiges "Highlight" im Jubiläumsjahr des Fördervereins
Morgens noch im Rundfunkstudio für den Gartentipp auf SWR 4 mit Infos für die Kultur von Ingwerknollen, am Nachmittag im Gartenschaupark zur Aufzeichnung einer Sendung "Grünzeug" für den SWR.
Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Martha Keller
Besprechung des Arbeitseinsatzes
"An welchen Stellen wird gesägt?"
Im Mittelpunkt für die Zuschauer und die Mitarbeiter der Parkanlagen GmbH standen
fachliche Tipps vom Fachmann für den Winterrückschnitt von Bäumen am Beispiel des Kugeltrompetenbaumes (Catalpa bignonioides "NANA" ).
Er wächst an sonnigen Orten und erreicht bei guter Pflege und idealem Standort eine Kronenbreite und Höhe von maximal 3-4 Metern und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Er ist häufig als Zierpflanze verbreitet und eignet sich besonders als Blütengehölz auch für kleinere Gärten.
Das Aufnahmeteam von "Cine-impulse": Redakteur: Nikolas Feireiss, Kamera: Moritz Schreiner, Ton: Desiree Riedel.
Andrea Scherer (oben) und Bertl Sierek im spontanen Interview
Bei der Arbeit mit der Astsäge, vor allem "über Kopf": Helm aufsetzen.
Weitere wichtige Hinweise: nicht schräg, sondern gerade, damit die Wunde so klein wie möglich gehalten wird. Dies gilt auch für die kleinen Zweige. Diese nicht mit der Kettensäge, sondern direkt ganz nahe am Stamm oder dem Ast mit der Gartenschere abschneiden.
Natürlich gab es wichtige Tipps für die Zuschauer und die Mitarbeiter der Parkanlagen GmbH im Umgang mit der Teleskopastsäge. Anders als bei einer Kettensäge hat sie ein wesentlich kleineres Schwert und eine sehr feine Zahnung um die Schnittwunden so klein wie möglich zu halten. Die Säge wurde übrigens, so Volker Kugel, von seinen Mitarbeitern im Blühenden Barock im täglichen Praxiseinsatz
vor Markteinführung getestet.
Dieter Schuman bei der Feinarbeit mit der Gartenschere
Hier sieht man deutlich, dass das "Blütengehölz" -die Baumkrone - auf den Stamm "aufgepfropft" wurde. Die "Veredelungsstelle" macht aber auch Probleme bei verschiedenen Krankheiten, was dem Baum wiederum nur eine Lebenserwartung von etwa 40 bis maximal 60 Jahren beschert.
Spontane Interviews mit Stadtgärtnermeister Matthias Degen, Bertl Sierek, Andrea Scherer und Karl Götzmann zu Ihrer Arbeit im Gartenschaupark wurden ebenfalls aufgenommen.
Zurück zur Übersicht
|