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Winter - Gedicht
Eingefügt am 08. Januar 2024

Der Winter kommt mit aller Macht
und im Gepäck genug an Schnee,
er breitet aus sich in der Nacht
auf Felder, Wald und See.

Der kleine See fast zugefroren
und Schilf erstarrt im Eis,
so schnell gibt man sich nicht verloren,
es wird ja besser wie man weiß.

Ein weißes Puder legt sich nieder,
umhüllt die kleinen Pflanzen ein,
so schützend zartes Leben wieder
kann er nur eines seiner Diener sein.

Es schmilzt der Schnee durch Sonnenkraft,
strahlend erwärmt es auch Herzen,
das Licht so stark ganz zauberhaft
beginnt schon beim Leuchten von Kerzen.

Der Waldesboden zugedeckt,
ein junges Moos es atmet schwer,
wenn es nicht bald das Licht entdeckt,
gibt es das schon bald nicht mehr.

Dieter Schumann


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